Der Magen knurrt und wir brauchen neue Energie. Eine Kleinigkeit zu essen kann helfen und schnell stellt sich ein Sättigungsgefühl ein. Was aber wenn wir nicht aus Hunger sondern als Stressausgleich essen? Dabei handelt es sich dann nicht um ein Grundbedürfnis, sondern um emotionales Essen: Essen aus Stress, Frust, Traurigkeit oder Langeweile. In diesem Artikel schauen wir uns das Stressessen näher an und versuchen dieses Verhalten zu stoppen.
Viele von uns haben Heißhunger auf Fettiges und Süßes, wenn sie Stress haben. Dies hängt u.a. auch damit zusammen, dass der Körper bei Stress das Hormon Cortisol ausschüttet. Dieses Hormon setzt einiges in Bewegung und sorgt dafür, dass überlebenswichtige Funktionen aktiviert werden. Mit anderen Worten, der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt und braucht Energie. Das Essen kann dabei helfen überschüssige Energie zu bunkern und Energie für den Notfall zu sparen. Deshalb essen wir in Stressituatonen mehr.