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Ernährungstrends

Kreatin- was steckt hinter diesem Trend bei Kraftsportlern?

Informiere dich über Kreatin, seine Verwendung im Sport und wie es deine Leistungsfähigkeit und Muskelregeneration unterstützen kann.
von:Jule
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Expertise
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Unter Kraftsportlern hört man immer öfter von dem Nahrungsergänzungsmittel Kreatin.  Kreatin scheint ein wahres Wundermittel zu sein, das zu mehr Power beim Sport und einem schnelleren Muskelaufbau verhelfen soll.  Was ist Kreatin und wie wirkt es sich auf den Körper aus? Hier erfahren Sie mehr.

Was ist Kreatin?

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Kreatin ist ein körpereigener Stoff, der aus verschiedenen Aminosäuren gebildet wird. Die Hauptfunktion von Kreatin ist die Versorgung der Muskulatur mit Energie. Aber auch für die Funktion der Nerven und des Gehirns, ist es wichtig. Auch durch die Ernährung kann Kreatin aufgenommen werden, denn es ist im Muskelgewebe von manchen Tieren enthalten. Fisch und Fleisch haben etwa 0,5 g Kreatin auf 100 g.

Wie wirkt Kreatin beim Kraftsport?

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Besonders während kurzer, intensiver körperlicher Belastung, benötigen die Muskelzellen große Mengen an Energie.  Hier kommt das Kreatin ins Spiel, denn es hilft Energie für die Muskelzellen bereitzustellen. Kreatin zögert bei einer Kurzzeitbelastung hinaus, dass der Muskel ermüdet. So schafft man beim Krafttraining mit schwerem Gewicht mehr Wiederholungen.  Das kann wiederum zu einem schnelleren Muskelaufbau verhelfen. Außerdem zieht Kreatin Wasser in die Muskelzellen. Das lässt den Muskel praller und größer erscheinen.

Wie wird Kreatin eingenommen?

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Bei diesem Nahrungsergänzungsmittel gibt es keine genauen Vorschriften zu der Dosierung. Es werden täglich 1-6 g, je nach sportlicher Aktivität empfohlen. Um nach ein paar Wochen eine Wirkung zu erreichen, muss Kreatin täglich eingenommen werden. Nicht jeder Mensch reagiert auf Kreatin gleich. Bei manchen bleiben die gewünschten Resultate aus. Hier kann der Wechsel auf eine andere Kreatin-Form sinnvoll sein.
Die Supplementierung von Kreatin wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da man die Auswirkungen auf den körpereigenen Hormonhaushalt nicht kennt.

Nebenwirkungen von Kreatin

Bevor Sie Kreatin einnehmen, sollten Sie sich zunächst mit möglichen Nebenwirkungen auseinandersetzen. Durch die Einlagerung an Wasser in den Muskeln, kann es zu einer Gewichtszunahme von bis zu 3 kg kommen. Sobald man Kreatin absetzt, verliert man diese 1-2 kg Wasser jedoch wieder.  Bei zu geringer Flüssigkeitseinnahme kann es zu Schäden an den Nieren kommen. Besonders bei einer zu hohen und langen Einnahme, berichten Sportler von Muskelkrämpfen. Die Einnahme von Kreatin kann auch Magen- und Darmbeschwerden verbunden mit Mundgeruch auslösen.

Fazit

Kreatin scheint Einfluss auf die sportliche Leistung und auch auf einen schnelleren Muskelaufbau zu haben.
Jedoch kann die Wirkung sehr vom Alter, der Sportart, der Dosis und dem Fitnesslevel variieren.
Wenn man sich für die Kreatineinnahme entscheidet, sollte man sich immer bewusst machen, dass es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine bewusste, auf den Trainingsplan abgestimmte Ernährung.
Achten Sie außerdem bei der Kreatineinnahme genau darauf, wie Ihr Körper auf den Wirkstoff reagiert.

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